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Fahrzeugbrand im "Triestinghof"

Schock für eine junge Familie, die zusehen musste, wie ihr neuer Kombi ein Raub der Flammen wurde...


Am Montag, den 10. Februar 2025, um 02:28 Uhr, wurden die Feuerwehren Pottenstein und Fahrafeld von der Bereichsalarmzentrale Baden zu einem "Fahrzeugbrand-PKW (Alarmstufe B2) in der Schießstättgasse" alarmiert.


In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde ein Bewohner des Mehrparteienhauses auf einen hellen Feuerschein vor dem Haus aufmerksam. Als er aus dem Fenster blickte, sah er auf dem Parkplatz Flammen aus der Motorhaube eines Autos züngeln. Geistesgegenwärtig verständigte er sofort über den Notruf 122 die Feuerwehr.


Wie bei diesem Meldebild vorgesehen, alarmierte der diensthabende Disponent in der Notrufzentrale zwei Feuerwehren.


Kurz darauf erreichten die ersten Löschfahrzeuge die Einsatzadresse. Schon bei der Zufahrt waren dunkle Rauchwolken über der Wohnhausanlage zu erkennen. Nach der Erkundung des Einsatzleiters, Kommandant Thomas Schonaklener, wurde sofort mit den Löscharbeiten begonnen. Mit Schnellangriff und Verwendung von Atemschutz konnten die Flammen rasch unter Kontrolle gebracht werden. Das brennende Fahrzeug stand sehr nahe an abgestellten Motorrädern und der Hausmauer. So bestand ein großer Augenmerk darauf, einen Übergriff der Flammen auf diese zu verhindern.

Inzwischen waren auch die Besitzer des betroffenen Fahrzeuges auf den Feuerwehreinsatz aufmerksam geworden und mussten schockiert feststellen, dass ihr Auto ein Raub der Flammen wurde.


Bereits nach wenigen Minuten war die Gefahr gebannt, das Feuer gelöscht. Die Kameraden aus Fahrafeld, die während der Löscharbeiten vor Ort in Bereitschaft standen, konnten vom Einsatzort abrücken.


Zur Sicherheit wurde mit der Wärmebildkamera die Fassade des Wohnhauses abgetastet, um Gewissheit zu bekommen, dass sich keine versteckten Glutnester hinter dem Vollwärmeschutz befanden. Auch wurde das Stiegenhaus entlüftet, da sich Rauchschwaden und Brandgeruch darin ausgebreitet hatten.


"Es war großes Glück, dass der Brand in einer frühen Entstehungsphase entdeckt und gemeldet wurde", zeigte sich der Einsatzleiter erleichtert, "wenige Zeit später hätten die Flammen auf die Hausfassade und andere auf dem Parkplatz abgestellte Fahrzeuge übergreifen können!" Zur Ursache des Feuers können derzeit noch keine Angaben gemacht werden, jedoch entstand erheblicher Sachschaden am abgebrannten Kombi. Für die junge Familie besonders schmerzlich, denn sie hatten das Fahrzeug erst vor einigen Tagen von einem Gebrauchtwagenhändler erstanden.


Nachdem alle Arbeiten erledigt waren, rückten wir mit "TANK-1" und "LFA-WB", mit insgesamt 14 Mann Besatzung ins Feuerwehrhaus ein, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen.


Wir bedanken uns bei den Kameraden der Feuerwehr Fahrafeld, für die gute Zusammenarbeit. Bericht/Fotos: Markus Hackl, ASB ÖA




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