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Fahrzeugüberschlag in Grabenweg

Ein junger Mann hatte großes Glück im Unglück, er überstand einen Fahrzeugüberschlag auf der L138 nahezu unverletzt....


Am Mittwoch, den 25. März 2020, um 13:33 Uhr, wurde die Feuerwehr Pottenstein von der Bezirksalarmzentrale Baden  zu einer "Fahrzeugbergung (Alarmstufe T1) in Grabenweg" alarmiert.


Kurz zuvor war ein junger Lenker, der mit seinem PKW auf der Passstraße, aus Richtung Pernitz kommend, unterwegs war, von der Fahrbahn abgekommen. Er schlitterte über die angrenzende Böschung, wo sich das Fahrzeug in einem Feld Überschlug. Glücklicherweise überstand er den Unfall ohne Verletzungen, woraufhin er sich selbst aus dem Auto befreien konnte, um die Einsatzkräfte zu alarmieren.


Wir erreichten wenig später die Einsatzadresse an der LH138, kurz vor Ortsbeginn Grabenweg. Eine Polizeistreife aus Berndorf sowie ein Sanitäterteam des Roten Kreuzes waren bereits vor Ort.


Nach der Absicherung des Straßenstückes und der Errichtung des vorsorglichen Brandschutzes begannen wir mit der Bergung des verunfallten Subaru. Mit der Einbauseilwinde unseres Einsatzfahrzeuges war diese Arbeit schnell erledigt. Nachdem das Fahrzeug bei dem Unfallhergang schwer beschädigt wurde, jedoch keine Betriebsflüssigkeiten verlor, konnten wir es ,auf Anweisung der Polizei, auf einen nahegelegenen Abstellplatz, zur späteren Abholung durch einen Automobilclub, sicherstellen.


Als alle Arbeiten erledigt waren und die Straße gesäubert war, rückten wir mit "TANK-1" und 6 Mann Besatzung zurück ins Gerätehaus ein, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen.


Aufgrund der derzeitigen Situation mit dem Corona-Virus, arbeiten sämtliche Feuerwehren landesweit mit besonderen Sicherheitsmaßnahmen. Um den Einsatzbetrieb immer aufrecht halten zu können, sind die Einsatzteams in Gruppen eingeteilt, um durch mögliche Infektionen nicht die komplette Mannschaft einer Wehr zu gefährden. Auch wird bei den Arbeiten nach Möglichkeit darauf geachtet, den notwendigen Abstand unter den Kameraden einzuhalten. Nach einem Einsatz werden sämtliche verwendete Geräte desinfiziert.


Bericht/Fotos: Markus Hackl, ASB ÖA



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