Unwetter blockiert Passstraße
- markushackl7
- 12. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. Juli
Eine Alarmierung, zwei Einsätze für die Feuerwehr. Ausgelöst durch Starkregen wurde die Gutensteinerstraße, zwischen Pottenstein und Pernitz, gleich zwei Mal in kürzester Zeit blockiert.
Am Samstag, den 12. Juli 2025, um 13:56 Uhr, wurde die Feuerwehr Pottenstein, durch die Bereichsalarmzentrale Baden, zu einem technischen Einsatz "Baum auf Straße gestürzt, (Alarmstufe T1) L138, km 5" alarmiert.
Vermutlich aufgrund heftiger Regenschauer wurde ein Baum am bewaldeten Hang am Straßenrand der Gutensteinerstraße, zwischen Pottenstein und Pernitz, entwurzelt und kippte auf die Fahrbahn. Zum Glück wurde dabei kein vorbeifahrendes Fahrzeug getroffen. Allerdings wurde die Straße dadurch blockiert. Mehrere Autofahrer verständigten über den Feuerwehrnotruf 122 den Vorfall.
Als wir kurz darauf die Einsatzadresse erreichten wurden wir bereits erwartet. Mit der Motorkettensäge konnte der Baumstamm rasch in handliche Stücke zerkleinert und am Straßenrand deponiert werden. Nachdem der Asphalt von sämtlichem Geäst und Baumstücken gereinigt war, konnte die Landesstraße wieder für den Verkehr frei gegeben werden.
Noch während unserer Aufräumarbeiten meldete ein vorbeifahrender Autolenker, dass unweit der Unglücksstelle, Richtung Grabenweg, ein weiterer Unwetterschaden die Fahrbahn beeinträchtige.
Sofort machten wir uns auf den Weg zur zweiten Einsatzstelle. Diesmal hatte der Starkregen eine Mure von der Böschung auf die L138 geschwemmt. Der Einsatzleiter, Kommandant Thomas Schonaklener, verständigte telefonisch die zuständige Straßenmeisterei, während wir mit Schaufeln und Besen begannen, den angeschwemmten Schlamm und Schotter zu beseitigten.
Auch die Mitarbeiter der Straßenmeisterei waren rasch zur Stelle, um die Verunreinigung vom Straßenrand mit dem Schaufelkran zu entfernen.
Nachdem wir abschließend noch die Fahrbahn mit der Straßenwaschanlage gereinigt hatten, konnte auch dieses Straßenstück wieder für den Wochenendverkehr geöffnet werden.
Wir rückten mit "TANK-1" und 5 Mann Besatzung ins Feuerwehrhaus ein, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen.
Bericht/Fotos: Markus Hackl, ASB ÖA

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