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Tierrettung, verletztes Reh im Garten

Zur dritten Tierrettung in Folge wurden die Kameraden der Feuerwehr Pottenstein alarmiert.

Am Sonntag, den 16. Juni 2019, um 02:32 Uhr, wurde die Feuerwehr Pottenstein von der Bezirksalarmzentrale Baden zu einer "Tierrettung (Alarmstufe T1), Reh im Garten" alarmiert.


Eine Familie, die ihr Haus am Waldrand, in unmittelbarer Nähe zum "Einsiedlergraben" hat, wurde in der Nacht durch Schreie eines Tieres geweckt. Als sie diesen nachgingen, entdeckten sie im Garten ein verletztes Reh, dass auf dem Boden lag. Da sie sich in dieser Situation nicht zu helfen wussten, alarmierten sie über die Notrufnummer 122 die Feuerwehr.


Als wir kurze Zeit später die Einsatzadresse an der Hainfelder Bundesstraße erreichten, erwartete uns die Frau des Hauses bereits. Das Reh lag verängstigt neben der Hausmauer. Als wir uns näherten, versuchte es zu flüchten, konnte sich aber kaum auf den Beinen halten. Augenscheinlich waren blutige Verletzungen am Kopf des Tieres sichtbar.


Nach telefonischer Rücksprache mit einem Jäger, den der Einsatzleiter, Kommandant Thomas Schonaklener, die Lage beschrieb, wurde das junge Wildtier eingefangen. Als es sich beruhigt hatte brachten wir es behutsam ins Feuerwehrhaus, wo es der örtliche Jäger zur weiteren Versorgung abholte.


Nach der Übergabe war für uns der Einsatz beendet. Wir rückten mit "TANK1" mit 5 Mann Besatzung ins Gerätehaus ein, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen.


Bericht/Fotos: Markus Hackl, ASB ÖA



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