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Katze steckte im Fenster fest

Schreckliche Stunden musste eine Katze erleiden, als sie im Spalt eines gekippten Fensters eingeklemmt war...


Am Samstag, den 7. September 2024, um 14:25 Uhr, wurde die Feuerwehr Pottenstein von der Bereichsalarmzentrale Baden zu einer "Tierrettung (Alarmstufe T1)" alarmiert.


Anrainer wurden durch klägliches schreien auf eine Katze aufmerksam, die in einem Mehrparteienhaus im gekipptem Fenster einer Dachgeschoßwohnung feststeckte. Da der Mieter und Katzenbesitzer auf läuten an der Türe nicht reagierte und laut Aussage von Nachbarn nicht Zuhause war, wurde über den Notruf 122 die Feuerwehr verständigt.


Kurz darauf erreichten wir die Einsatzadresse in der Schießstättgasse. Die Damen, die die Feuerwehr verständigt hatten, erwarteten uns bereits und führten uns zur Unglücksstelle.


Kurzerhand versuchten wir, mittels Leiter zum besagten Fenster im dritten Stock des Hauses zu gelangen, um die Katze zu befreien. Doch das Tier steckte so fest im Fensterspalt, dass die Bergung auf diese Weise nicht möglich war.

So blieb uns nur noch der Weg über die Wohnungstüre, um zu dem Stubentieger zu gelangen. Hierfür musste das Türschloss aufgebohrt werden.


So gelang es uns in die Wohnung zu kommen, und das verunglückte Tier aus seiner misslichen Lage zu befreien. Die Katze wies bereits Lähmungserscheinungen im hinteren Körperteil auf, woraufhin die örtliche Tierärztin verständigt wurde. Diese erklärte sich sofort bereit, das verletzte Tier zu übernehmen. So brachten wir die Katze auf schnellstem Wege in die ärztliche Praxis, um eine medizinische Behandlung einzuleiten.


Inzwischen konnte auch der Tierhalter ausfindig gemacht werden. Dieser kümmert sich nun gemeinsam mit der Tierärztin um die weiteren Schritte.


Für uns war der Einsatz somit beendet und wir rückten mit "TANK-1" und 3 Mann Besatzung ins Feuerwehrhaus ein, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen.


UPDATE durch die Tierarzt Praxis Pottenstein:

Zur Beruhigung:

LAGERTHA, die "Kippfensterkatze" ist nach intensivmedizinischer Betreuung durch meine Kollegin Dr. Andrea Dobretsberger wieder zuhause. Wir freuen uns sehr

Danke auch an unsere Feuerwehr!


Bericht/Fotos: Markus Hackl, ASB ÖA




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