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Elektrobrand im Forschungszentrum

Drei Feuerwehren mit insgesamt 53 Mann, standen im Einsatz, als ein Elektro-Verteiler aus unbekannter Ursache zu brennen begann.....


Am Sonntag, den 12. Juli 2020, um 13:49 Uhr, wurden die Feuerwehren Berndorf, Pottenstein und Fahrafeld, von der Bezirksalarmzentrale Baden zu einem "Trafobrand (Alarmstufe B3), am Forschungsgut der Vet Med Universität, am Kremesberg" alarmiert.


Aus unbekannter Ursache geriet ein Strom-Verteilerkasten an der Gebäudefassade eines Forschungsobjektes in Brand. "Dunkle Rauchwolken stiegen empor und beißender Brandgeruch lag in der Luft", so meldeten Anrufer beim Feuerwehrnotruf 122 die Lage. Wie bei diesem Schadensbild üblich, alarmierte der Disponent laut Alarmplan die Feuerwehren Berndorf, Pottenstein und Fahrafeld.


Kurze Zeit später erreichten die ersten Löschfahrzeuge das weitläufige Areal der Forschungsstätte. Schließlich konnte das brennende Gebäude rasch lokalisiert werden. Es handelte sich um den Schweinestall, der sich in der sogenannten Medau befindet, also zum Zugehörigkeitsgebiet der Feuerwehr Berndorf. 


Inzwischen loderten bereits Flammen aus dem Elektro-Verteilerkasten. Mit gezielten Wasserstößen konnten zwei Atemschutztrupps das Feuer rasch unter Kontrolle bringen und so einen größeren Schaden durch ein Übergreifen auf das Gebäude verhindern.


Auch Mitarbeiter des Energieversorgers der EVN waren im Einsatz und sperrten die Stromzufuhr zum betroffenen Objekt.


Mit Wärmebildkameras wurde nach eventuellen Glutnestern im Leitungsbereich gesucht. Nachdem keine weiteren Gefahrenquellen lokalisiert werden konnten, gab der Einsatzleiter HBI Markus Salinger, der Feuerwehr Berndorf, den Befehl "Brand Aus, zum Abmarsch fertig!"


Die eingesetzten Kräfte rückten in die jeweiligen Gerätehäuser ein, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen.


Die Ursache des Brandes fürfte vermutlich auf einen technischen Defekt zurückzuführen sein, über das Ausmaß des entstandenen Schadens können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. 


Die Feuerwehr Pottenstein stand mit "TANK-1" und "TANK-2" mit insgesamt 13 Mann im Einsatz.


Bericht/Fotos: Markus Hackl, ASB ÖA 



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