Glück im Unglück hatte ein Paar aus Pernitz, als Ihnen bei einer nächtlichen Heimfahrt mit dem PKW ein Reh vor das Auto sprang
Am Donnerstag, den 8. Juli 2021, um 01:37 Uhr, wurde die Feuerwehr Pottenstein von der Bezirksalarmzentrale Baden zu einer "Fahrzeugbergung (Alarmstufe T1) auf der L138" alarmiert.
Zuvor ereignete sich auf der Gutensteinerstraße, kurz nach dem Ortsgebiet von Grabenweg, eine Schrecksekunde für ein Ehepaar, welches nach einem Konzertbesuch nach Hause unterwegs war. Aus dem "Nichts" sprang plötzlich ein Reh auf die Fahrbahn. Ein Ausweichen war nicht mehr möglich, und so kam es zum unvermeidlichen Zusammenstoß. Das Tier wurde in eine angrenzende Wiese geschleudert und war sofort tot. Die Fahrzeuginsassen blieben bei dem Unfallhergang zum Glück unverletzt. Das Auto war jedoch schwer beschädigt und blockierte die Straße. So wurden über den Notruf die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei verständigt.
Als wir kurz darauf die Einsatzadresse erreichten, war die Polizei bereits vor Ort und mit der Protokollierung des Unfalles beschäftigt. Wir sicherten zunächst die Unglücksstelle und errichteten den vorgeschriebenen Brandschutz.
Nachdem das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war, wurde mit dem Lenker vereinbart, den Peugot an einer gesicherten Parkbucht am Straßenrand abzustellen, für eine spätere Abholung durch ein Abschleppunternehmen.
Das verunglückte Rotwild wurde von einem Jäger abgeholt.
Nachdem alle Arbeiten erledigt waren, und der Asphalt von jeglichen Unfallspuren gesäubert war, rückten wir mit "TANK-1" und "MTF", mit insgesamt 9 Mann Besatzung ins Feuerwehrhaus ein, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen.
Bericht/Fotos: Markus Hackl, ASB ÖA
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